TSV Schwiegershausen e.V. von 1906

  • 23_JHV_Ehrungen

TSV belegt Platz 2 beim Diepenauer Jubiläumsturnier

Text/Bild: Olaf Kaisner

Am Wochenende war der TSV Schwiegershausen einer Einladung zum 50. Flutlichtturnier des MTV Diepenau gefolgt. Beide Teams verbindet eine mittlerweile eine fast 40-jährige Freundschaft und entsprechend wurden die Spielpausen ausgiebig für Gespräche genutzt. Am Freitag wurden zunächst die Zelte aufgeschlagen, um dann gleich kurzfristig mit 2 Teams bei einem anstehenden Boule-Turnier an den Start zu gehen. Hier gab es allerdings nicht den gewünschten Erfolg und das Turnier war für beide Teams nach dem Motto „dabei sein ist alles“ in der Vorrunde beendet.

Das Siegerteam nach der Finalniederlage

Besser sollte es dann am Samstag beim Faustball in der Klasse Männer Kreis/Bezirk laufen. Die Auftaktpartie gegen den TV Huntlosen ging zunächst deutlich mit 12:26 verloren. Folglich sank die Hoffnung auf das Halbfinale gen null. Die Vorentscheidung fiel dann im folgenden Spiel gegen den MTV Nordel. Hier konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Schwiegershausen lag zumeist leicht in Führung und erspielte sich bis kurz vor Spielende einen Vorsprung von 3 Bällen. Dieser sollte zum Sieg reichen. Mit 16:15 gelang ein sehr knapper Erfolg. Diesem sollte im Anschluss mit 30:11 gegen den SCE Gliesmarode der Halbfinaleinzug folgen. Im Halbfinale ging es gegen den SV Erichshagen. Nach ausgeglichenem Verlauf zu Beginn, konnten die Vorharzer ihren Vorsprung Ball um Ball ausbauen und die am Ende doch recht einseitige Partie überraschend deutlich mit 20:11 für sich entscheiden. Im Finale traf man dann erwartungsgemäß wieder auf den TV Huntlosen. Das mit Abstand beste Team dieser Altersklasse setzte sich dann auch verdient mit 25:16 durch und holte sich den Wanderpokal. Bei den Schwiegershäusern gab es aber nur zufriedene Gesichter. Platz 2 war mehr, als das Team sich im Vorfeld erträumt hat und wurde am Abend zusammen mit den Mitgereisten „Senioren“ im Festzelt ausgiebig gefeiert. Für den TSV spielten Yannick Diekmann, Laura Kaisner, Sascha Schladitz, Niklas Kohlstruck und Aaron Schmidt.